Der demographische Wandel ist in Deutschland in vollem Gange und stellt die nachkommenden Generationen vor eine große Aufgabe. Prognosen zufolge wird die Rente in wenigen Jahrzehnten den Bedarf im Alter nicht mehr ausreichend decken können. Doch in jeder Krise steckt meistens auch eine Chance: Je älter unsere Bevölkerung wird, desto mehr Menschen werden auch von Eltern oder Großeltern etwas erben. Das Thema Erben wird jedoch von vielen verdrängt, da es immer auch mit dem eigenen Ableben in Verbindung steht. Dabei ist es sehr sinnvoll, sich frühzeitig mit der Übertragung des eigenen Vermögens auseinanderzusetzen. Dies erspart Angehörigen zum einen bürokratischen Aufwand und unnötigen Stress. Auf der anderen Seite ist es für viele selbst ein beruhigendes Gefühl, alles geregelt zu haben. Die meisten Eltern möchten die Zukunft der Kinder in sicheren Händen wissen und arbeiten hart dafür.
Die richtige Reihenfolge
Generell gilt natürlich, dass man sich erst mit der eigenen Altersvorsorge beschäftigen sollte, bevor man sich beispielsweise um sein Testament kümmert. Denn nur dann kann man abschätzen, wie viel man für die Liebsten aktiv beiseitelegen kann. Auch dann schieben viele das Thema noch vor sich hin, dabei gilt Deutschland als Steueroase für Erben und bietet hohe Freibeträge auf das vermachte Vermögen. Diese Chance sollte man nutzen, um seinen Nachkommen stressfrei und ohne große Verluste das vorgesehene Geld zu übertragen.
Erben ohne Sterben?
Es gibt verschiedene Wege, den persönlichen Besitz oder das Vermögen weiterzureichen. Geschieht dies zu Lebzeiten, dann meist im Rahmen einer steuerfreien Schenkung. Dies sollte man sich gut überlegen, da die Gefahr besteht, dass man das Vermögen zu früh aus der Hand gibt und es letztendlich doch noch für die eigene Pflege oder ähnliches benötigt wird. Im Todesfall spricht man vom Erben, hier greifen die Steuerfreibeträge. Bei Ehepartnern sind dies beispielsweise 500.000 Euro, bei Enkeln dagegen „nur“ 200.000 Euro.
Der schlaue Weg Vermögen zu vererben
Es gibt noch weitere schlaue Möglichkeiten, das Erreichte weiterzugeben, ohne dabei die Kontrolle über das eigene Vermögen zu verlieren oder Kapitalertragssteuer zu zahlen. Hier ist vor allem das Prinzip der Vermögensübertragung zu erwähnen. Dieses ermöglicht eine gesunde Balance aus Flexibilität, Kontrolle und Ertragschance und ist dazu einfach und unbürokratisch in der Abwicklung. Das Besondere ist: trotz der zusätzlichen Erträge, die durch die chancenorientierte Anlagestrategie erwirtschaftet werden, fällt keine Abgeltungssteuer an. Ein gutes Beispiel dafür ist das Generationenkonzept Plus der PSD Bank Rhein-Ruhr, das in Zusammenarbeit mit der R+V angeboten wird.
Das R+V Generationenkonzept Plus
Hier besteht die Möglichkeit sein Geld chancenorientiert für die Nachkommen anzulegen ohne den Zugriff dabei zu verlieren. Das Generationenkonzept legt einen Termin fest, zu dem das angesparte Geld ausgezahlt wird, während der Generationenplan eine Auszahlung im Todesfall vorsieht. Letzteres wird ganz flexibel, unbürokratisch und rechtssicher ermöglicht, ohne den Gang zum Notar. Man behält bei beiden Modellen die volle Kontrolle über sein Vermögen und kann jederzeit Zuzahlungen und Kapitalentnahmen vornehmen oder die Anlagestrategie kostenfrei ändern. Zudem gibt es Steuervorteile: Man umgeht die Kapitalertragssteuer und zahlt darüber hinaus keine Einkommenssteuer bei Todesfallleistung. Wenn Sie Ihren Kindern oder Enkeln etwas vermachen möchten und nach der passenden Strategie suchen, dann besuchen Sie jetzt psd-rr.de/lebensversicherung und vereinbaren Sie online einen Termin mit Ihrem Berater.