Photovoltaikanlagen werden immer effizienter: Jetzt vom Nullsteuersatz profitieren.

Effiziente Photovoltaikanlagen

 

Der Strompreis ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und hat sich seit Beginn des Ukraine-Krieges sogar verdoppelt. Immer mehr Menschen suchen deshalb nach Alternativen zu klassischen Stromlieferanten. Eine Möglichkeit ist die Umwandlung von Sonnenenergie in Strom, mittels einer Photovoltaikanlagen zum Nullsteuersatz. Die Anschaffung und Installation einer solchen Anlage kostet erstmal, bringt jedoch langfristig viele Vorteile. Welche das sind und weshalb ein neues Steuergesetz zusätzliche Erleichterungen verspricht, erfahren Sie im Folgenden.

Vorteile von Photovoltaikanlagen

Auf Photovoltaik umzustellen, bringt einige Vorteile mit sich. Zum einen, lassen sich die Stromkosten von ca. 42 Cent auf 8 bis 12 Cent pro Kilowattstunde senken. Außerdem profitieren Betreiber von der attraktiven Einspeisevergütung, die sie vom Staat für jede Kilowattstunde erzeugten Strom erhalten. Auch der Wert der Immobilie steigt, wenn eine erneuerbare Energie den Stromverbrauch deckt. Rein finanziell betrachtet, ist eine Photovoltaikanlage also eine sinnvolle Investition, die sich allerdings erst nach einigen Jahren rentiert. Dank 10 Jahren Produkt und 25 Jahren Leistungsgarantie, ist dies kein Problem. Auch die Umwelt profitiert von Solarenergie, denn diese stößt kein C02 aus und ist damit klimaneutral. Zu guter Letzt machen sich Betreiber unabhängig von Energieversorgern und steigenden Strompreisen und haben dadurch mehr Kontrolle über ihre Ausgaben.

Steuerliche Vorteile ab 2022

Gegen die Installation von Solarzellen sprach bis jetzt der damit verbundene bürokratische Aufwand und die komplizierte Versteuerung. Betreiber werden meist als Kleinunternehmer betrachtet und mussten bis jetzt verschiedene Steuern abgeben. Ein Prozess, der für viele ohne Steuerberater nicht zu bewältigen war. Durch das Inkrafttreten des Jahressteuergesetzes am 1.1.2023 ändert sich jedoch vieles, denn dieses verspricht steuerliche Verbesserungen für Photovoltaik-Anlagen, an oder auf Gebäuden.  So entfällt bei Lieferung, Erweiterung oder Umtausch von Teilen einer Photovoltaikanlage die Umsatzsteuer. Entscheidend für die Photovoltaikanlagen zum Nullsteuersatz ist das Datum der Lieferung oder Installation, welches in diesem Jahr liegen muss. Außerdem werden Einkünfte durch Photovoltaikstrom rückwirkend ab 2022 von der Ertragsteuer befreit. Dadurch werden nicht nur die Anschaffungskosten gesenkt, auch die mit einer Anlage erzielten Einnahmen sind steuerfrei und eine Gewinnermittlung oder sonstiger bürokratischer Aufwand entfällt.

Zusätzliche Staatliche Förderung

Neben der Einspeisevergütung können Sie von zusätzlichen staatlichen oder städtischen Zuschüssen profitieren, beispielsweise von einer 50%-igen Förderung für die Fachplanung und Baubegleitung Ihres energetischen Projekts. Auch manche Städte unterstützen mit Zuschüssen, unter anderem Düsseldorf. Für jede Kilowattstunde erzeugten Strom erhalten Sie hier einen separaten Zuschuss zur staatlichen Förderung.

Was Solarstrom kostet und wie man ihn finanziert

Eine durchschnittlich große Photovoltaikanlage kostet in der Regel ca. 10.000 Euro inklusive Installation – wird ein Batteriespeicher gewünscht, ist es ungefähr das Doppelte. Wer nicht genug Kapital zur Hand hat, kann die Anlage problemlos mit einem Kredit und staatlichen Zuschüssen finanzieren. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Immobilienprojekt. Der PSD Modernisierungskredit eignet sich optimal für die Finanzierung von Projekten ab 2.500 Euro, unter anderem für energetische Sanierungen. Berechnen Sie jetzt Ihren Wunschkredit online unter psd-rhein-ruhr.de/kredit/modernisierungskredit oder vereinbaren Sie einen Termin mit einem unseren Berater, um die Finanzierung optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen.

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