Einmal im Jahr gehen wir zur Zahnvorsorge. Ebenso lassen wir jährlich unser Auto durchchecken. Warum also sollten wir nicht auch wenigstens einmal im Jahr unsere Finanzen professionell prüfen lassen?
Eine regelmäßige persönliche Finanzberatung ist aus verschiedenen Gründen sinnvoll und ratsam. Zum einen hilft sie, überhaupt einen Überblick über die eigenen Finanzen zu bekommen und so die richtigen Finanzentscheidungen im alltäglichen Leben treffen zu können – egal ob dies das Girokonto, Kredite, Vorsorge, Versicherungen oder Sparverträge betrifft.
Ebenso kann eine Finanzberatung einen dabei unterstützen, mögliche Veränderungen im privaten, beruflichen und wirtschaftlichen Umfeld entsprechend in der eigenen Finanzplanung berücksichtigen zu können. Insbesondere wenn die Finanzlage aus der Bahn läuft und man den Überblick verliert, kann ein Finanzberater dabei behilflich sein, die persönlichen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten mit denen der angebotenen Finanzdienstleistungen abzustimmen – und gegebenenfalls eine Anpassung oder Neuausrichtung der persönlichen Finanzstrategie vorzunehmen.
Gut vorbereitet ins Gespräch: Diese Fragen sind wichtig
Vor dem anstehenden Finanzberatungsgespräch sollte man sich natürlich sorgfältig vorbereiten. Hierzu gehört es, sich zu überlegen, worum es in dem Gespräch überhaupt gehen soll und die eigene finanzielle Situation schon mal für sich selbst zu analysieren – etwa in Form einer Liste mit den eigenen Zielen einerseits und dem persönlichen finanziellen Spielraum andererseits.
Mögliche Fragen dabei: Sind die Freistellungsaufträge noch bestmöglich auf Konten, Bausparvertrag und Co. verteilt? Hat sich die Lebenssituation, zum Beispiel aufgrund von Heirat, einem neuen Job oder einem geplanten Immobilienkauf, verändert und müssen – etwa bei vorhandenen Sparverträgen – die Weichen neu gestellt werden? Oder haben sich die Gewichte der Anlageklassen verschoben, sodass das vorhandene Portfolio angepasst werden muss?
Durch Inflation und Niedrigzins: Sparen lohnt sich kaum noch
Wer sich hingegen bisher überhaupt noch keine Gedanken über eine Geldanlage gemacht hat, sollte sich vorab zumindest schon mal überlegen, welchen Betrag er hierfür erübrigen kann und will. Denn klassische Geldanlageformen wie Sparbuch, Fest- oder Tagesgeld bringen derzeit kaum noch Zinsen. Hinzu kommt, dass Sparer mit solchen Anlageformen durch die Inflation auf lange Sicht sogar Geld verlieren. Wertpapiere hingegen bieten mit die Chance auf ansehnliche Renditen.
Ob klassischer Investmentfonds oder ETF, ob Einmalanlage oder ein regelmäßiger Sparplan, welche Anlageform am besten geeignet ist, sollte dann idealerweise im Rahmen des Beratungsgesprächs bei der Hausbank unter Berücksichtigung der persönlichen Vermögenssituation, der individuellen Risikobereitschaft und des Anlageziels geklärt werden. Denn das verhindert eigene Selbstüberschätzung und böse Überraschungen.
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