In den vergangenen Tagen wurde viel in den Medien davon berichtet, dass es ein Problem mit der SMS Tan gebe, bzw diese gehackt wurde. Wir haben Ihnen die Fakten zusammengestellt.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die Aussage dass das SMS bzw. mTAN Verfahren gehackt wurde bzw. problematisch sind, nicht korrekt ist. Das Verfahren selber ist nicht angegriffen worden und nach wie vor sicher.
Angegriffen wird zunächst der Rechner eines potentiellen Banking Nutzers. Dort versucht man mittels Virenprogramm/Trojaner Zugangsdaten und Telefonnummern auszuspähen.
Wenn dieses gelingt, wenden sich die Täter an den Mobilfunkanbieter und ergaunern unter Vortäuschung falscher Tatsachen (man gibt sich als Mobilfunkhändler aus) eine Ersatz-Simkarte. Mit dieser Simkarte und den zuvor ausgespähten Daten war es den Tätern dann möglich Gelder von den betroffenen Konten abzugreifen.
Hier müssen also zwei Faktoren zusammen kommen, damit es zu einer solchen Tat kommen kann. Zum einen ein ungeschützter bzw. schlecht geschützter Kunden-Rechner und zum anderen eine nicht befriedigend gelöste Vorgangsweise bei der Vergabe von Ersatz Simkarten seitens des Mobilfunkambieters.
Wichtig: Zu Ihrer Sicherheit öffnen Sie keine Dateien aus E-Mail unbekannter Herkunft und nutzen Sie stets einen aktuellen Virenschutz.
Hallo, und wann darf man trotzdem auf die Einführung von Chipkartenlesern zu Überweisungszwecken bei der PSD rechnen?