Und wie Sie sie beim Vermögensaufbau unterstützen können
Ein angesagtes Videospiel, ein trendiges Modestück oder ein cooles Smartphone: der Geltungsdrang bei Kindern und Jugendlichen ist groß und fördert Gruppenzwang. Es kann für Kinder belastend werden, materiell nicht auf dem neusten Stand zu sein. Natürlich wollen Eltern nicht, dass dies zu Kummer bei den Heranwachsenden führt. Gleichzeitig wollen Eltern den Kindern einen vernünftigen Umgang mit Geld beibringen und sie dafür sensibilisieren, dass dieses begrenzt ist. Generell gilt, je früher Kinder den Umgang mit Geld lernen, desto besser. Wir haben in diesem Artikel fünf wertvolle Tipps gesammelt, die dabei helfen, Ihre Kinder an das Thema heranzuführen und beim Umgang mit Geld zu unterstützen.
- Transparent sein
Es ist eine Illusion zu glauben, man könnte die Bedeutung von Geld vor Kindern verbergen. Im Alltag werden sie in der Werbung, im Austausch mit Freunden oder in der Popkultur ständig mit dem Thema in Kontakt kommen. Deshalb ist es wichtig, offen darüber zu sprechen, dass Geld eine Rolle spielt und nur begrenzt zur Verfügung steht. Zeigen Sie anhand von konkreten Beispielen auf, inwiefern das auf Ihren Haushalt zutrifft. So formen Kinder eine konkrete Vorstellung davon, was in dieser Hinsicht realistisch ist. - Zusammenhänge verdeutlichen
Erläutern Sie Ihren Kindern die Zusammenhänge zwischen Arbeit und Lohn oder Geld einnehmen und Geld ausgeben. Der Mensch denkt immer kausal; je früher Ihre Kinder diese Logik auf den Umgang mit Geld anwenden, desto früher werden sie sich der Konsequenzen ihrer Handlungen bewusst werden. - Taschengeld staffeln
Die Frage, wie viel Taschengeld denn nun angemessen ist, treibt Eltern seit jeher um. Das deutsche Jugendinstitut bietet hierzu Richtwerte in Form einer aufsteigenden Staffelung. Für das Alter von 6 Jahren, typischerweise das Jahr der Einschulung, schlagen sie 1 Euro bis 1.50 Euro die Woche vor. Ab 10 Jahren oder der weiterführenden Schule erhöht sich die Summe auf 4.50 Euro pro Woche. Beim Eintritt ins Erwachsenenalter beträgt der Betrag schließlich 15 Euro die Woche. Man sollte den Kindern bei der Verwendung freie Hand lassen und nicht zu kritisch sein, das fördert den Lernprozess. Außerdem ist es von Vorteil, klare zeitliche Regeln zu formulieren und keine Vorschüsse oder Zuschüsse zu geben, wenn das Geld zu früh ausgegeben wurde. - Vorbild sein
Dieser Punkt scheint auf der Hand zu liegen, sollte aber nicht vernachlässigt werden. Natürlich wird Ihr Kind auch davon beeinflusst, wie Sie in seiner Anwesenheit mit Geld umgehen. Deshalb sollten Sie sich beispielsweise beim Einkaufen so verhalten, wie Sie es sich von Ihrem Kind später wünschen. Dabei hilft es, sich auf notwendige Einkäufe zu konzentrieren und dem Kind eine festgelegte Anzahl an Artikeln zuzugestehen, die es aussuchen darf. Dadurch speichert das Kind Muster ab, die es später abrufen kann. - Autonomie ausweiten
Zu guter Letzt sollten Sie die Bereiche, in denen Ihr Kind selbstständig über sein Geld verwalten kann, sukzessive ausweiten. Dies geht einher mit der aufsteigenden Staffelung des Taschengeldes und unterstützt beim Weg Richtung vollständiger Unabhängigkeit. So können neben dem Bäckereinkauf mit der Zeit immer mehr Bereiche wie Kleidung, Sport, Spieleartikel oder Handyvertrag dazukommen.
Geld anlegen für das Erwachsenenalter
Abgesehen von den genannten Strategien, ist es natürlich sinnvoll, selbst früh Geld für seine Kinder anzulegen. Ein Kind kostet bis zum 18. Lebensjahr im Schnitt 130.000 Euro und mit dem Eintritt in die Volljährigkeit hört die Unterstützung der Eltern meist nicht auf, stehen doch Studium, Autokauf, die erste Wohnung oder längere Reisen auf dem Plan. Hier kann es sehr helfen, wenn die Eltern früh ein Konto eröffnen und zusätzlich noch Geld im Namen des Kindes gewinnbringend angelegt haben. Hier ist es sinnvoll, nicht auf klassische Produkte wie das Festgeldkonto zu setzen, da diese fast keine Zinsen mehr versprechen. Stattdessen sollte man beispielsweise in Fonds investieren, die langfristig eine gute Rendite bieten und je nach Risikoklasse auch sehr sicher sind.
Das Konto, das mitwächst
Auf der Suche nach dem passenden Konto für den Nachwuchs wird man schnell vom schier endlosen Angebot überwältigt. Eine kostengünstige und zeitgemäße Lösung ist das PSD 4[u] der PSD Bank Rhein-Ruhr. Das Konto sieht drei verschiedene Phasen vor: von 0 bis 12 Jahren, von 12-17 Jahren und dann ab 18 Jahren. Die Funktionen des Kontos nehmen mit zunehmendem Alter des Kindes automatisch zu. Außerdem können Eltern, bei einzelnen Punkten wie dem Abhebungslimit, Überweisungen oder bargeldlosem Bezahlen, selbst den Zeitpunkt der Aktivierung festlegen. Somit fungiert das Konto als eine Art Lernkonto, welches die Kinder beim Erlernen des Umgangs mit Geld unterstützt.
Die Rendite nicht vergessen
Außerdem gibt es die Möglichkeit, als Elternteil und Kunde bei der PSD Bank Rhein-Ruhr in den Kinder IndexInvest einzuzahlen. Dieser baut zielsicher Kapital auf und bietet jedes Jahr die Wahl zwischen einer sicheren Verzinsung oder einer Teilnahme am SOMAS Index. Der große Vorteil: ein einmal erzielter Wert ist garantiert, somit kann man von der Teilnahme nur profitieren. Dies bietet die optimale Starthilfe ins Leben der Kinder und hilft später, große Anschaffungen wie das eines Autos zu finanzieren. Wenn auch Sie für Ihre Kinder vorsorgen möchten oder auf der Suche nach einem passenden Girokonto sind, dann besuchen Sie jetzt psd-rhein-ruhr.de/termin und vereinbaren Sie einen Termin mit einem Berater.