Mit 15.000 Euro unterstützen wir ein ganz besonderes Projekt. Damit kann am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) endlich der kleine NAO-Roboter namens Simba bei der Therapie von krebskranken Kindern zum Einsatz kommen.
Krebskranke Kinder aus der ganzen Welt kommen ins WPE für ihre Behandlung. Die Protonentherapie hier gilt als besonders schonende Form der Strahlentherapie und wird daher vor allem bei krebskranken Kindern angewandt. Der Vorteil: Die äußerst präzise Bestrahlungsmethode kann das umliegende gesunde Gewebe bestmöglich schützen. Die Herausforderung: Nur wenn Patienten sich nicht bewegen, kann die Technik ihre volle Präzision entfalten. Das erfordert vom Kind Geduld und Mitarbeit.
Hierbei ist ab sofort ein kleiner Roboter Helfer und Mutmacher. Zusammen mit dem humanoiden NAO-6-Roboter können die Kinder die Behandlungssituation vorab simulieren. Durch Rollentausch werden die Kinder zu Ärzten und der Roboter zum Patienten. Wichtig ist, dass die jungen Patientinnen und Patienten bewusst eine aktive Rolle einnehmen, um vor allem ihre eigenen Ängste vor der Behandlung zu überwinden. Der neue Begleiter spricht und versteht 20 Sprachen, sodass alle Kinder, die hier therapiert werden, gleichermaßen Zugang erhalten.
Krebs betrifft uns alle. Doch gerade wenn so junge Menschen einer solchen Krankheit unterliegen, ist es besonders schwer. Daher sind wir sehr stolz, dass wir die Anschaffung des Roboters durch die Stiftung Universitätsmedizin Essen unterstützen und damit zeitgemäße und digitale Möglichkeiten bereitstellen konnten.
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Hier gibt es nähere Informationen zum NAO-Roboter Simba.