IBAN wird Pflicht

 

Ab dem 1. Februar 2016 dürfen Banken Zahlungsaufträge nur noch mit IBAN statt Kontonummer und Bankleitzahl annehmen. Über das PSD Telefon- und OnlineBanking werden Aufträge ebenfalls ab dem Zeitpunkt nur noch mit IBAN angenommen. Ihre IBAN und BIC finden Sie rechts oben auf Ihrem Kontoauszug und auf Ihrer PSD BankCard.

Wir haben Ihnen alles Wissenswerte in unseren FAQ´s zusammengestellt.

Was ändert sich bei Überweisungen?
Ab 01.02.2016 können Sie endgültig nicht mehr mit der vor 2014 üblichen Kombination aus Kontonummer und Bankleitzahl Überweisungen in Auftrag geben. Banken sind verpflichtet, Zahlungsaufträge nur noch im IBAN-Format zu akzeptieren.
Wird es den BIC weiter geben?
Für SEPA-­Zahlungsaufträge im Euro­-Währungsraum ist die IBAN künftig ausreichend. Innerhalb der Eurozone ist dann der BIC (Business Identifier Code) nicht mehr erforderlich. Gleichwohl sei dieser im weiteren Zahlungsprozess durch die Bank zuzusteuern, da im Interbankenverkehr der BIC das „Sortierkriterium“ für Zahlungsaufträge darstelle. Zudem wird der BIC auch weiterhin für den Zahlungsverkehr außerhalb des Euro-Währungsraums benötigt.
Was wird beim Einkaufen anders?
Mit dem Auslaufen der Übergangsfrist wird das Elektronische Lastschriftver­fahren (ELV) eingestellt, auch „Giro­karte ohne PIN“ genannt. Bei diesem Verfahren können Kunden bislang zum Beispiel an der Supermarktkasse mit ih­rer Girokarte und ihrer Unterschrift be­zahlen. In Deutschland dürfte sich die Umstellung kaum bemerkbar ma­chen, weil es Aufgabe des Händlers ist, SEPA-konforme Lösungen anzubieten. Außerdem gibt es längst viele etablierte Alternativen, zum Beispiel bezahlen mit PSD BankCard und PIN.
Was ändert sich bei Verrechnungsschecks?
Zum 21.11.2016 wird die Verrechnung von Schecks ebenfalls verpflichtend auf IBAN umgestellt. Sie sollten als Privatkunde ab diesem Tag keine Schecks mehr akzeptieren, die in der Kodierzeile die Angaben Kontonummer und Bankleitzahl enthalten. Eigene noch im Besitz befindliche alte Schecks sollten Sie spätestens im November 2016 vernichten.
Die SEPA-­Einführung 2014 hakte, weil man­che Vereine und Firmen ihre Buchhaltung nicht rechtzeitig umgestellt hatten. Wird es auch 2016 Schwierigkeiten geben?
„Diese Probleme sind nicht mehr aktuell, denn die SEPA-Umstellung bei Vereinen, Firmen und Institutionen ist abgeschlossen“, sagt die Deutsche Bundesbank.

Haben Sie weitere Fragen? Alle Informationen rund um das Thema SEPA finden Sie natürlich auch auf unseren Internetseiten:
https://www.psd-rhein-ruhr.de/Konten-Karten/Wissenswertes/SEPA/c355.html

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Über die PSD Bank Rhein-Ruhr

Die PSD Bank Rhein-Ruhr eG ist eine regionale Genossenschaftsbank, die das Beste aus zwei Welten verbindet: Die Nähe vor Ort durch Kundenberatung in den Filialen und die starke digitale Infrastruktur wie bei einer Direktbank. Zudem setzt sie sich mit zahlreichen Spenden, Förderungen und Veranstaltungen für die Region und ihre Menschen ein.