Vom 13. September bis zum 2. Oktober präsentiert das düsseldorf festival! zum 27. Mal außergewöhnliche
Produktionen aus Musik, Theater, Nouveau Cirque und Tanz. Unter den elf Glanzlichtern des internationalen
Programms finden sich drei NRWPremieren, fünf Deutschlandpremieren sowie eine Europapremiere.
Insgesamt erwarten das Publikum mehr als 30 verschiedene Programmpunkte mit gut 60 Vorstellungen.
Das sind die Highlights: Die NoGravity Dance Company verwebt in ihrer Performance „Aria“ Barockmusik
zu einem schwebenden Gesamtkunstwerk. In seiner ersten Soloinszenierung MYOUSIC macht der Komponist und Performer Dimitri de Perrot das Publikum selbst zu Klangerzeugern. Die französische Gruppe Accrorap hebt in „Opus 14“ scheinbar die Gesetze der Schwerkraft auf. Der Choreograf José Montalvo kreuzt in „Y Olé!“ Flamenco mit HipHop. Der New Yorker Keyborder Cory Henry produziert in „The Revival“ auf seiner Hammondorgel Bigbandsound mit nur einem Instrument. Die „Master Drummers of Burundi“ entfachen ein rhythmisches Feuerwerk.
Das Trio um die sizilianische Sängerin Etta Scollo lädt gemeinsam mit dem Schauspieler Peter Lohmeyer zu einer Reise durch Süditalien. „Ahnsim Dance“, eine Performance der Choreografin Eun-Me Ahn, erzählt im Zusammenspiel blinder und sehender Tänzer eine Geschichte voller Lebensfreude. Durch Elemente aus Blues, Jazz und Post-Punk klingt Monteverdis „Orfeo“ beim Orchester l’arte del mondo nach „Orfeo 2.0“. Anatolische Volksmusik kommt im Konzert „Ahi“ des Taksim Trios aus Istanbul zu neuen „jazzigen“ Ehren. Und RÉVERSIBLE, das aktuelle Stück der kanadischen Nouveau-Cirque-Truppe „Les 7 doigts de la main“, ist eine rasante akrobatische Hommage an vergangene Generationen.
Darüber hinaus öffnet das Festival wieder neue Räume in der Stadt – wie das Skydeck im SIGN oder die Alten Farbwerke in Flingern –, lässt junge Virtuosen ihren Begriff von Kammermusik, Jazz und Global Music interpretieren, setzt auf elektroakustische Soundästhetik, geht wieder mit Guru Dudu auf Silent Disco-Tour durch Düsseldorf, bietet klassische Konzerte und wie immer Experimente und Grenzüberschreitungen.
Das vollständige Programm findet ihr unter: